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Aargau: Arbeitslosenquote im Februar unverändert

(pd) Bei den Aargauer Regionalen Arbeitsvermittlungszentren waren per Ende Februar 2025 insgesamt 12 301 Personen als arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat unverändert bei 3,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr nahm sie um 0,6 Prozentpunkte zu.

Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren per Ende Februar 2025 insgesamt 40 Personen mehr als im Vormonat arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote blieb trotzdem unverändert bei 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr waren 2390 Personen mehr arbeitslos gemeldet, die Arbeitslosenquote legte in diesem Zeitraum um 0,6 Prozentpunkte zu. Schweizweit verringerte sich die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat leicht um 0,1 Prozentpunkte und lag bei 2,9 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um 0,5 Prozentpunkte zu.
Per Ende Februar 2025 wurden im Aargau insgesamt 18 111 Stellensuchende registriert, 142 mehr als im Vormonat.

Gemeldete offene Stellen im Februar 2025
Die Zahl der bei den Aargauer RAV gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat um 115 auf 3544 Stellen. Davon unterlagen 1785 Stellen der Meldepflicht.

Dauer der Arbeitssuche im Februar 2025
Durchschnittlich waren die im Februar 2025 abgemeldeten Stellensuchenden 237 Tage auf Stellensuche. Das waren 12 Tage weniger als im Vormonat. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie benötigten im Durchschnitt 302 Tage, um eine neue Arbeit zu finden. Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 233 Tage und bei den 15- bis 24-Jährigen 134 Tage.

Arbeitsmarktliche Massnahmen
Bei der Beratung von Stellensuchenden und deren Vermittlung in den Arbeitsmarkt können RAV-Mitarbeitende auch auf Arbeitsmarktliche Massnahmen (AMM) zurückgreifen. Das sind Instrumente der Schweizer Arbeitslosenversicherung, die darauf abzielen, die Eingliederung von Versicherten in den Arbeitsmarkt zu fördern, insbesondere wenn diese aus Gründen des Arbeitsmarktes schwer vermittelbar sind.
Die AMM lassen sich in drei Unterkategorien aufteilen: Bildungsmassnahmen (z. B. Umschulungskurse oder Weiterbildungen), Beschäftigungsmassnahmen (z. B. Berufspraktika oder vorrübergehende Beschäftigungen) und spezielle Massnahmen (z. B. Einarbeitungs- oder Ausbildungszuschüsse).

Arbeitslosenquote nach Bezirken
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Arbeitslose nach Bezirk und Gemeinde