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Das Pro-Komitee lanciert seine Kampagne. Foto: zVg

Abstimmungskomitee «Ja zur Ombudsstelle Aargau» hat seine Kampagne lanciert

(pd) Am 18. Juni stimmen die Aargauerinnen und Aargauer über die Schaffung einer kantonalen Ombudsstelle ab. Die SP, Grünen, Mitte, EVP und GLP engagieren sich gemeinsam mit ihren Jungparteien und dem ALV, ArbeitAargau und der KASPV für ein “Ja zur Ombudsstelle Aargau”. Das Pro-Komitee hat an seiner heutigen Medienkonferenz seine Kampagne lanciert.

Weiter schreibt das Komitee: "Die Verfassungsbestimmung, die seit Jahrzehnten die Schaffung einer kantonalen Ombudsstelle vorsah, soll endlich mit Leben gefüllt werden." Die Mitglieder des Abstimmungskomitees sind davon überzeugt, dass es im Kanton Aargau eine Ombudsstelle braucht und zwar aus folgenden Gründen:

.- Die Ombudsstelle ist neutral und unparteiisch und vertritt keine eigenen Interessen.
- Die Ombudsstelle baut Hürden ab zwischen den Bürger/innen und der Verwaltung.
- Die Ombudsstelle sorgt dafür, dass sich Behörden und Bevölkerung auf Augenhöhe begegnen. Damit schafft sie Bürgernähe und stärkt das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Institutionen.
- Die Ombudsstelle ermöglicht die frühzeitige und unbürokratische Klärung von Missverständnissen und Konflikten.
- Die Ombudsstelle spart Geld. Sie verhindert langwierige und teure Rechtsstreitigkeiten und spart so mehr ein, als sie jährlich kostet.
- Die Kantone Zürich, Basel-Stadt, Basel-Land, Waadt, Zug, Freiburg und Genf haben bereits Ombudsstellen eingerichtet und machen damit gute Erfahrungen.

Auf der Website des Abstimmungskomitees "Ja zur Ombudsstelle Aargau" finden sich weiterführende Informationen.

Foto: Das Pro-Komitee lanciert seine Kampagne. Foto: zVg